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Zentrum für spezielle Handchirurgie

Lebensqualität durch fortschrittliche
Handchirurgie wiederherstellen.

Fachzentrum für Handchirurgie

Dr. med. Alexander Tripp, Chefarzt Handchirurgie

Die Handchirurgie in der Maybach Klinik konzentriert sich auf die Diagnose und Behandlung orthopädischer Probleme im Handgelenk. Von akuten Verletzungen, darunter Brüche, Bandverletzungen, Sehnenverletzungen bis hin zu chronischen Erkrankungen wie dem Karpaltunnelsyndrom und Arthrosen der Handwurzel- und Fingergelenke – die Fachabteilung bietet ein breites Spektrum an Therapieoptionen.

Viele Eingriffe können ambulant durchgeführt werden, und bei komplexeren Fällen werden zusätzliche Kontrolltermine empfohlen, um den Genesungsprozess optimal zu begleiten. Das erfahrene Team der Maybach Klinik steht den Patienten beratend zur Seite und plant gemeinsam mit ihnen die individuelle Therapie.

Behandlungsschwerpunkte

Die ambulante Diagnostik in der Handchirurgie spielt eine entscheidende Rolle bei der präzisen Identifikation und Behandlung von Erkrankungen im Bereich der Hände.

Bildquelle: www.docset.de

Symptome
Bewegungsschmerzen vor allem bei Belastung und schmerzhafte Einschränkungen der Beweglichkeit sind die häufigsten Symptome der Arthrose im Bereich der Hand und Finger. Darüber hinaus kann es auch zu störenden Verformungen der Finger und des Handbereichs kommen.

Ursache
Schädigung des Gelenkknorpels, Ursächlich werden ein Übermaß an Belastung, angeborene oder traumatisch bedingte Ursachen, wie Fehlstellungen der Gelenke, oder auch knöcherner Deformierung durch Knochenerkrankungen wie Osteoporose gesehen. Die Arthrose kann ebenfalls als Folge einer anderen Erkrankung, beispielsweise einer Gelenkentzündung (Arthritis) entstehen (sekundäre Arthrose) oder mit überlastungsbedingter Ergussbildung (sekundäre Entzündungsreaktion) einhergehen (aktivierte Arthrose). An den Händen sind folgende Gelenke häufig von Arthrose betroffen: Die Fingermittelgelenke und Fingerendgelenk, das Daumensattelgelenk, das Handgelenk.

Konservative Therapie
Ziel der konservativen Maßnahmen ist es, die Beweglichkeit und damit die Funktion der Hand zu erhalten und die Schmerzen zu lindern. Hierzu können neben einer medikamentösen Therapie mit den klassischen entzündungshemmenden Medikamenten ( Ibuprofen, Diclofenac) und Kortison, Bewegungsübungen sowie Kälte und / oder Wärmeanwendungen beitragen. In speziellen Fällen können Injektionen mit Hyaluronsäure zu einer Linderung der Beschwerden beitragen. Auch Röntgenreizbestrahlungen oder die Gelenke entlastende Bandagen oder Orthesen können zu einer Besserung der Beschwerden führen.

Operative Therapie
Bei Versagen der konservativen Therapiemaßnahmen können ggf. einzelne Gelenke operativ stillgelegt (versteift) werden. Bei starken Arthrosebeschwerden im Bereich des Daumensattelgelenks werden sehr gute Ergebnisse durch die operative Entfernung eines der am Gelenk beteiligten Handwurzelknochens erzielt.

Symptome
Typische Beschwerden, die eine Arthroskopie notwendig machen, sind unklare Schmerzen im Handgelenk, Bewegungseinschränkungen, Instabilitäten oder Blockierungen. Oft bestehen bereits bekannte Schädigungen an Bandstrukturen oder dem Gelenkknorpel.

Ursache
Ursachen für die Beschwerden sind meist Bandverletzungen, Knorpelschäden, freie Gelenkkörper, degenerative Veränderungen oder entzündliche Erkrankungen (z. B. rheumatoide Arthritis). Die Arthroskopie dient sowohl der Diagnostik als auch der gezielten Behandlung dieser Veränderungen.

Konservative Therapie
Vor dem operativen Eingriff erfolgt in der Regel eine konservative Behandlung mit Ruhigstellung, entzündungshemmenden Medikamenten und physikalischer Therapie. Bei ausbleibender Besserung oder unklarer Diagnose wird die Arthroskopie als minimalinvasive Maßnahme in Betracht gezogen.

Operative Therapie
Die Arthroskopie erfolgt über kleinste Hautschnitte und ermöglicht eine genaue Beurteilung der Gelenkstrukturen. Schäden können direkt behandelt werden, z. B. durch Entfernung freier Gelenkkörper, Glättung von Knorpelflächen oder Stabilisierung verletzter Bänder. Die Nachbehandlung erfolgt in der Regel ambulant und schließt physiotherapeutische Mobilisation mit ein.

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Symptome
Durch Einengung einer der drei , die Hand versorgenden Nerven (Nervus medianus) im Handwurzelkanal (Karpaltunnel), kommt es in der Regel zu ziehenden Schmerzen in der Hohlhand mit Ausstrahlung in den Unterarm und zu typischen Gefühlsstörungen des Daumens , des Zeigefingers , des Mittelfingers und Teilen des Ringfingers. Auch eine Hypotrophie (Schwund) der Daumenballenmuskulatur kann in fortgeschrittenem Krankheitsstadium auftreten. Die Beschwerden treten häufig in der Nacht oder nach Belastungen auf. Durch eine neurologische Untersuchung lassen sich die Beschwerden von anderen Schmerzen im Bereich der Hand zuverlässig unterscheiden.

Ursache
Einengung des Nervus medianus im Karpaltunnel durch degenerative Veränderungen an Sehnen und Bändern, nach Speichenfrakturen, gelegentlich nach Schwangerschaften.

Konservative Therapie
Durch nächtliches Tragen von speziellen Schienen (Medianusschiene).

Operative Therapie
Operative Eröffnung des Karpaltunnels durch Durchtrennung eines straffen Bandes im Bereich der Hohlhand und dadurch Entlastung des eingeengten Nerven.

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Symptome
Die Krankheit entwickelt sich oft unbemerkt, da Schmerzen selten vorkommen. In der Regel entstehen zunächst kleine Knoten oder Stränge in der Hohlhand, besonders über dem Klein- und Ringfinger. Diese Knoten werden anfänglich häufig als Schwielen fehlinterpretiert. Im weiteren Verlauf kann es zu einer Kontraktur (Zusammenziehen) dieser Bindegewebsstränge kommen, was dazu führt, dass die betroffenen Finger schließlich nicht mehr vollständig gestreckt werden können. Typischerweise tritt zuerst eine Beugung des Fingergrundgelenks auf, später kann auch eine zusätzliche Einschränkung der Streckung im Mittelgelenk auftreten. In schweren Fällen kann dies mit einer Überstreckung im Endgelenk kombiniert sein.

Ursache
Die genaue Ursache der Erkrankung ist noch nicht vollständig geklärt. Es gibt jedoch Hinweise auf einen genetischen Faktor, was zu einer familiären Häufung führen kann. Zudem tritt die Erkrankung häufiger bei Patienten mit Diabetes und Epilepsie auf, die medikamentös behandelt werden. Männer sind etwa fünfmal häufiger betroffen als Frauen.

Operative Therapie
Die Krankheit kann in jedem Stadium verbleiben, aber in der Regel schreitet sie voran. Die Bindegewebsstränge ziehen sich weiter zusammen, und es kommt zu einer zunehmenden Beugung der betroffenen Finger. Da die Komplikationsgefahr bei einem operativen Eingriff und das zu erwartende Ergebnis stark von der Beugung des betroffenen Fingers abhängen, ist es ratsam, nicht zu lange mit einem Eingriff zu warten, insbesondere wenn das Mittelgelenk betroffen ist.

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Symptome
Mit schnellendem Finger (auch Schnappfinger oder Digitus saltans) wird eine Erkrankung bezeichnet, bei der die Beugesehnen eines Fingers über dem beugeseitigen Fingergrundgelenk (am Übergang von Hohlhand zu Finger) verdickt sind und dadurch nicht mehr frei durch das dortige Ringband (genauer A1-Ringband) gleiten können (sog. Ringband-Stenose). Dadurch kommt es zu einem Schnappen‘ des Fingers beim Beugen, zum Strecken muss oft nachgeholfen werden.

Ursache
Degenerative Veränderungen/Verdickungen im Bereich der Beugesehnen mit reizungsbedingter Verdickung des Ringbandes.

Konservative Therapie
Entzündungshemmende Medikamente (auf Dauer nicht erfolgversprechend).

Operative Therapie
Operative Spaltung des Ringbandes über eine kleine Hautinzision.

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Symptome
Bewegungsschmerzen, Steifheit und zunehmende Einschränkungen der Handfunktion sind charakteristisch. In fortgeschrittenen Stadien können Fehlstellungen und Gelenkdeformitäten auftreten.

Ursache
Degenerative Prozesse wie Arthrose und Sehnenverschleiß entstehen durch Alterung, Überlastung oder frühere Verletzungen. Besonders häufig betroffen sind die Fingergelenke, das Daumensattelgelenk und das Handgelenk.

Konservative Therapie
Ziel ist Schmerzlinderung und Erhalt der Beweglichkeit durch entzündungshemmende Medikamente, physikalische Anwendungen, ergotherapeutische Maßnahmen sowie Bandagen und Orthesen.

Operative Therapie
Bei fortgeschrittener Degeneration können gelenkerhaltende oder gelenkversteifende Eingriffe, Sehnentransfers oder Gelenkersatz (Prothesen) notwendig werden, um Funktion und Schmerzfreiheit wiederherzustellen.

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Symptome
Ganglien können mechanische Gelenkschmerzen verursachen und darüber hinaus auch als kosmetisch störend empfunden werden. Typischerweise manifestiert sich ein dumpfer Schmerz in der Nähe der Zyste, gelegentlich kann es auch zu brennenden Schmerzen kommen. Selbst wenn die Zyste noch nicht sichtbar oder tastbar ist, können Schmerzen auftreten, was in solchen Fällen als versteckte (okkulte) Ganglien bezeichnet wird. Die Größe der Ganglionzysten kann variieren und sie können teilweise sogar ganz verschwinden.

Ursache
Ein Ganglion bildet sich in der Regel als Reaktion auf Abnutzungs- und Überlastungsprozesse im Bereich der Gelenkbänder oder Sehnenscheiden. Diese Bänder und Sehnen sind anfällige Stellen, an denen sich die mit Schleimhaut ausgekleidete Gelenkkapsel wie ein Ventil ausstülpen kann, beginnend mit der Ansammlung verdickter Flüssigkeit im Handgelenk. Dieser Mechanismus erklärt, warum Ganglien in ihrer Größe variieren können. Die Schmerzen entstehen durch die mechanische Beeinträchtigung der Gelenkfunktion.

Ganglien treten am häufigsten auf dem Handrücken auf. Der Großteil dieser Handgelenksganglien hat ihren Ursprung in der Bandverbindung zwischen dem Kahn- und Mondbein, beides Knochen der ersten Handwurzelreihe. Seltener kommen Ganglien auch auf der Daumenseite der Beugeseite des Handgelenks oder entlang der Beugesehnenscheiden an der Hand vor. In sehr seltenen Fällen kann ein Ganglion sogar nach innen wachsen und gegen den Knochen drücken.

Konservative Therapie
Die Entscheidung für eine Behandlung hängt von den Symptomen ab. Wie zuvor erwähnt, zeigen Ganglien eine relativ hohe Selbstheilungsrate. Daher ist in den frühen Stadien in der Regel kein sofortiger operativer Eingriff erforderlich. In seltenen Fällen kann jedoch die Größe eines Ganglions Nerven komprimieren. Eine anhaltende Kompression kann zu einer irreversiblen Nervenschädigung führen, weshalb in solchen Fällen das Ganglion entfernt werden sollte, um den Nerv zu entlasten. Bei Beteiligung des Knochens ist eine regelmäßige Kontrolle des Befunds und des Ganglionwachstums erforderlich, um Knochenschäden zu vermeiden.

In den meisten Fällen beginnt die Behandlung von Ganglien mit einer Spritzentherapie, bei der ein lokal wirkendes Kortisonpräparat verwendet wird. Dies kann bereits vielen Patienten helfen.

Operative Therapie
Wenn die zuvor genannten therapeutischen Maßnahmen keine Linderung bringen und die Beschwerden fortbestehen, kann eine operative Behandlung in Erwägung gezogen werden. Die effektivste Option ist in diesem Fall die chirurgische Entfernung des Ganglions. Aufgrund der tiefen Entstehung des Ganglions im Inneren des Handgelenks erfordert eine solche Operation nicht nur die Entfernung des Zystensacks, sondern auch des Ganglionstiels, der die Zyste mit Flüssigkeit versorgt. Dieser umfassende Eingriff minimiert die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Bildung des Ganglions mit hoher Sicherheit.

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Symptome
Schmerzen im Handgelenk, insbesondere bei Belastung, Kraftverlust und Bewegungseinschränkungen. Im fortgeschrittenen Stadium kommt es zur dauerhaften Funktionsminderung.

Ursache
Durchblutungsstörung des Mondbeins (Os lunatum), meist unklarer Genese. Möglich sind Mikrotraumata oder anatomische Varianten im Handwurzelaufbau.

Konservative Therapie
In Frühstadien Ruhigstellung in einer Schiene, entzündungshemmende Medikamente und Belastungsvermeidung.

Operative Therapie
Je nach Stadium erfolgt die Entlastung (z. B. Radiusverkürzung), Revaskularisation, Teilversteifung oder Entfernung des zerstörten Knochens mit Gelenkrekonstruktion. Ziel ist die Schmerzreduktion und Erhalt der Handfunktion.

Symptome
Chronische Schmerzen, Schwellungen und zunehmende Deformitäten an Fingern und Handgelenk sind typische Anzeichen rheumatischer Veränderungen. Funktionseinschränkungen und eine verminderte Kraft im Handgriff treten häufig auf.

Ursache
Die rheumatoide Arthritis führt zu einer entzündlichen Zerstörung von Gelenken, Sehnenscheiden und Bändern. Diese Autoimmunerkrankung betrifft häufig das Handgelenk und die Fingergrundgelenke, was zu Instabilitäten, Fehlstellungen und Sehnenrissen führen kann.

Konservative Therapie
Im Vordergrund steht die entzündungshemmende medikamentöse Behandlung (Basistherapeutika, Biologika, Kortikosteroide). Ergänzt wird dies durch physikalische Therapie, Schienenversorgung und Ergotherapie zur Erhaltung der Handfunktion.

Operative Therapie
Chirurgisch kommen synovektomierende (entzündungsreduzierende) Eingriffe, Sehnenrekonstruktionen, Bandstabilisierungen sowie gelenkerhaltende oder gelenkersetzende Maßnahmen zum Einsatz. Ziel ist die Schmerzlinderung, Funktionsverbesserung und Korrektur von Fehlstellungen.

Symptome
Knotenbildungen, Schwellungen oder Schmerzen in der Hand können Hinweis auf gut- oder bösartige Tumoren sein. In einigen Fällen bestehen funktionelle Einschränkungen oder Sensibilitätsstörungen.

Ursache
Gutartige Tumoren (z. B. Ganglion, Lipom, Riesenzelltumor) sind häufig, bösartige Tumoren (z. B. Sarkome) seltener. Die Ursache kann unklar oder genetisch bedingt sein.

Konservative Therapie
Kleine, asymptomatische Tumoren werden häufig beobachtet. Bei Beschwerden können Injektionen oder lokale Therapien versucht werden.

Operative Therapie
Die vollständige operative Entfernung ist bei symptomatischen oder malignitätsverdächtigen Tumoren angezeigt. Falls notwendig, erfolgt eine Rekonstruktion von Weichteilen, Nerven oder Knochenstrukturen zur Wiederherstellung der Funktion.

Symptome
Chronische Schmerzen, Instabilitäten, Bewegungseinschränkungen oder Fehlstellungen nach Unfällen oder bei rheumatischen/degenerativen Erkrankungen.

Ursache
Ursachen sind komplexe Band- oder Knochenschäden, rheumatoide Arthritis oder fortgeschrittene Arthrose im Handgelenk.

Konservative Therapie
Versuche mit Ruhigstellung, entzündungshemmender Medikation, Bandagen und Physiotherapie sind initial sinnvoll.

Operative Therapie
Je nach Ausmaß des Schadens kommen Bandrekonstruktionen, Teilarthrodesen, komplette Handgelenksversteifung (Arthrodese) oder die Implantation einer Handgelenksprothese infrage. Ziel ist die Wiederherstellung von Stabilität und Schmerzfreiheit.

Symptome
Bewegungsschmerzen, Steifheit, Deformitäten und Funktionseinschränkungen der Fingergelenke.

Ursache
Hauptursache ist die Arthrose oder rheumatische Zerstörung der Fingergrund- und Mittelgelenke. Auch Traumafolgen können zum Gelenkversagen führen.

Konservative Therapie
Medikamentöse Schmerztherapie, Bewegungserhalt durch Ergotherapie, orthopädische Hilfsmittel wie Schienen oder Wärme-/Kälteanwendungen.

Operative Therapie
Der künstliche Gelenkersatz mit Silikon- oder Metallimplantaten ermöglicht eine Verbesserung der Beweglichkeit und Schmerzreduktion. Alternativ kann bei fortgeschrittener Zerstörung auch eine Gelenkversteifung durchgeführt werden.

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Symptome
Anhaltende Schmerzen, Bewegungseinschränkungen, Instabilitäten oder funktionelle Defizite nach vorausgegangenen Handverletzungen oder fehlgeschlagenen Operationen.

Ursache
Folgezustände nach Frakturen, Bandrupturen, Sehnenverletzungen oder fehlerhafter Knochenheilung. Auch Infektionen oder Narbenbildungen können funktionelle Probleme verursachen.

Konservative Therapie
Abhängig von Art und Ausmaß der Beschwerden: Physiotherapie, Schienenversorgung, entzündungshemmende Medikamente.

Operative Therapie
Zielgerichtete Korrektureingriffe wie Knochenumbauten (Osteotomien), Bandrekonstruktionen, Sehnentransfers oder Revision früherer Implantate. Ziel ist die Wiederherstellung der biomechanischen Funktion.

Symptome
Sensibilitätsverlust, Muskellähmungen, Fehlstellungen und Gebrauchsunfähigkeit einzelner Finger oder der gesamten Hand.

Ursache
Schädigungen peripherer Nerven (z. B. N. medianus, N. ulnaris, N. radialis) durch Traumata, Schnitte oder chronische Kompression (z. B. Karpaltunnelsyndrom).

Konservative Therapie
Physiotherapie, Ergotherapie, elektrische Muskelstimulation und funktionelle Schienenversorgung können in Frühstadien oder bei inkompletten Läsionen hilfreich sein.

Operative Therapie
Mikrochirurgische Nervennaht oder -transplantation bei frischen Verletzungen. Bei dauerhaften Ausfällen motorische Ersatzoperationen durch Sehnentransfers oder Muskelverlagerungen zur Wiederherstellung der Handfunktion.

Ambulante Diagnostik

Moderne diagnostische Verfahren ermöglichen eine detaillierte Beurteilung von Knochen, Weichteilen und Gelenken, um eine genaue Diagnose zu gewährleisten.

Digitales Röntgen

Beim digitalen Röntgen der Hand können knöcherne Strukturen präzise dargestellt werden – etwa bei Frakturen, Arthrosen oder Fehlstellungen. Die Methode ermöglicht hochauflösende Bilder bei gleichzeitig reduzierter Strahlenbelastung im Vergleich zum konventionellen Röntgen. Durch moderne Technik und digitale Bildverarbeitung steht eine schnelle und detaillierte Beurteilung zur Verfügung.

DVT | Digitale Volumentomographie

Die DVT liefert dreidimensionale Aufnahmen des knöchernen Handskeletts mit einer im Vergleich zur CT deutlich geringeren Strahlenbelastung. Sie wird vor allem zur Beurteilung von Frakturen, Fehlstellungen oder degenerativen Veränderungen eingesetzt und ist insbesondere bei komplexen Fragestellungen im Bereich der Handchirurgie hilfreich.

Ultraschall | Gelenk- und Weichteilsonographie

Die Sonographie wird zur Beurteilung von Weichteilstrukturen wie Sehnen, Bändern und Nerven an der Hand eingesetzt. Sie ermöglicht eine dynamische Untersuchung in Echtzeit, etwa bei Sehnenverletzungen oder Engpasssyndromen. Die Untersuchung erfolgt ohne Strahlenbelastung und kann direkt in der Praxis durchgeführt werden.

MRT | Magnetresonanztomographie

Die MRT eignet sich besonders zur Darstellung von Weichteilgewebe, Gelenken und knöchernen Strukturen in der Hand. Sie wird z. B. bei Verdacht auf Bandläsionen, Knorpelschäden, Entzündungen oder Tumoren eingesetzt. Die Schnittbilder liefern eine hohe Detailgenauigkeit für die weiterführende Diagnostik und OP-Planung.

Modernes OP-Zentrum mit höchstem Komfort

Unsere Klinik vereint moderne Ausstattung mit hoher Fürsorgequalität. Großzügige Zimmer mit Klimaanlage, barrierefreien Bädern und moderner Technik sowie top ausgestattete OP-Säle garantieren Komfort, Sicherheit und bestmögliche medizinische Versorgung.

Sprechstunde

Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin in unserer Hand-Sprechstunde für eine fundierte Diagnose und gezielte Behandlung Ihrer Beschwerden.

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Das Medizinische Versorgungszentrum liegt im Norden Stuttgarts zwischen Killesberg und Feuerbach. In der Nähe vom Pragsattel und dem Theaterhaus. Parken können Sie in der direkt angrenzenden Tiefgarage des Hotel Ibis. Die Haltestelle Maybachstraße der U13 und U6 liegt genau vor der Tür.

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