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Zentrum für Allgemeinchirurgie und Proktologie

Unser Team behandelt ein breites Spektrum an chirurgischen Krankheitsbildern im Bereich der Allgemeinchirurgie und der Proktologie – von komplexen Hernien über Erkrankungen der Bauchwand und inneren Organe bis hin zu Erkrankungen des Enddarmes.

Fachzentrum für Allgemeinchirurgie und Proktologie

Privatdozent Dr. med. Jens Mayer, Leiter Allgemeinchirurgie und Proktologie

Die chirurgische Versorgung im Zentrum basiert auf langjähriger regionaler Expertise: Seit 1994 ist Privatdozent Dr. med. Jens Mayer als Chirurg in der Region tätig, seit 2001 als Facharzt für Chirurgie und seit 2006 als Facharzt für Spezielle Viszeralchirurgie. Zudem hat er seit 2003 die Lehrbefugnis für das Fach Chirurgie an der Universität Ulm. Seit dem 01.01.2026 beraten und betreuen er und sein Team die Patientinnen und Patienten persönlich im MVZ Orthopädie Chirurgie Schorndorf.

Im modernen Gebäude auf dem Campus der Rems-Murr-Klinik in Schorndorf wurde eine Praxis mit hohem Kompetenzgrad für die Versorgung allgemeinchirurgischer und proktologischer Beschwerden geschaffen. Selbstverständlich ist die Praxis für Patientinnen und Patienten aller Kassen, gesetzlich und privat, zugänglich.

Neben umfassender Erfahrung in der Behandlung allgemeinchirurgischer und proktologischer Krankheitsbilder verfügt das Zentrum über langjährige Spezialisierung in der Diagnostik sowie in konservativen und operativen Therapieverfahren bei Bindegewebsbrüchen wie Leisten-, Nabel-, Bauchwand- und Narbenbrüchen. Im hochmodernen Ambulanten OP-Zentrum werden nahezu alle Bindegewebsbrüche mit der jeweils geeignetsten Methode versorgt – von der offenen Netzeinlage bis hin zu minimalinvasiven Verfahren. Komplexe Fälle, die eine stationäre Behandlung erfordern, werden in Kooperation mit der Allgemein- und Viszeralchirurgie am RMK Schorndorf betreut.

Bei allen Krankheitsbildern ist es wichtig, die individuell beste Behandlung zu finden, das gilt in besonderem Maß für die Entscheidung für einen operativen Eingriff. Nach ausführlicher Beratung bezüglich konservativer und operativer Therapiemöglichkeiten, entscheidet die/der Patientin/Patient welchen Weg wir gemeinsam einschlagen wird. Gerne begleiten Dr. Mayer und sein Team Sie dabei.

Erkrankungen im Überblick

Im Folgenden erhalten Sie eine strukturierte Übersicht zentraler Krankheitsbilder und Behandlungsbereiche der Allgemeinchirurgie. Die Inhalte sind in die Bereiche Hernien, Haut- und Weichteilerkrankungen, chirurgische Eingriffe sowie Proktologie gegliedert. Wählen Sie einen Bereich aus, um detaillierte Informationen aufzurufen.

Wo tut es weh?

Hernien (Brüche)

Das Abdomen umfasst die Bauchregion mit ihren Organen und Strukturen, einschließlich der Bauchwand, in der verschiedene Arten von Hernien entstehen können. In diesem Bereich erhalten Sie einen Überblick über die häufigsten Bauchwandbrüche, deren Ursachen und typische Beschwerden sowie über diagnostische Verfahren. Zusätzlich werden sowohl konservative Maßnahmen als auch operative Behandlungsmöglichkeiten erläutert.

Bildquelle: www.docset.de

Symptome

Typisch sind Schmerzen, Schwellung, Bluterguss und eine eingeschränkte Beweglichkeit im Bereich des Sprunggelenks. Oft ist das Auftreten auf den Fuß nicht mehr möglich.


Symptome

Ein Leistenbruch (Leistenhernie) äußert sich typischerweise durch eine sichtbare oder tastbare Vorwölbung in der Leistengegend. Häufig treten Zug- oder Druckgefühle beim Husten, Niesen oder Heben auf. Schmerzen in der Leiste, insbesondere unter Belastung, sind möglich. Bei Männern kann sich eine Schwellung im Hodensack, bei Frauen an den Schamlippen zeigen. Im Liegen bildet sich die Vorwölbung häufig zurück.

In seltenen Fällen kann sich der Bruch einklemmen, was einen Notfall darstellt. Symptome hierfür sind starke Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen und ein harter Bauch. In solchen Fällen ist sofort ärztliche Hilfe erforderlich.


Ursachen

Ein Leistenbruch entsteht durch eine Schwachstelle in der Bauchwand, durch die sich Bauchfell und Gewebe nach außen vorwölben. Ursachen und Risikofaktoren können sein:

  • Angeborene Schwachstellen in der Leiste
  • Schwere körperliche Arbeit, häufiges Heben oder Pressen
  • Chronischer Husten oder Verstopfung
  • Übergewicht
  • Schwangerschaft
  • Voroperationen im Leistenbereich

Die Diagnose wird meist durch Abtasten der Leiste gestellt. Bei unklaren Befunden kann eine Ultraschalluntersuchung (Sonografie) zur Abklärung beitragen.


Konservative Therapie

Ein Leistenbruch heilt nicht von selbst. Eine rein konservative Behandlung ist daher nicht ausreichend, da langfristig das Risiko einer Einklemmung besteht. Unterstützende Maßnahmen können jedoch zur allgemeinen Vorbeugung beitragen:

  • Normalgewicht anstreben
  • Ballaststoffreiche Ernährung zur Vermeidung von Verstopfung
  • Richtiges Heben (in die Knie gehen, nicht aus dem Rücken)
  • Husten oder Niesen durch Handauflage auf die Leiste abfangen
  • Rauchen vermeiden

Operative Therapie

Da ein Leistenbruch nicht spontan ausheilt, wird in der Regel eine operative Behandlung empfohlen, um Komplikationen wie eine Einklemmung zu vermeiden. Grundsätzlich stehen zwei Operationsverfahren zur Verfügung:

  • Offene Operation: Über einen Hautschnitt in der Leiste wird die Bruchstelle dargestellt und mit einem Kunststoffnetz oder Eigengewebe verstärkt. Dieses Verfahren kann in örtlicher oder regionaler Betäubung durchgeführt werden.
  • Minimalinvasive Operation (laparoskopisch): Über kleine Schnitte werden Instrumente und eine Kamera eingeführt. Die Bruchlücke wird von innen mit einem Netz verstärkt. Dieses Verfahren erfordert eine Vollnarkose.

Die Wahl des Verfahrens richtet sich nach individuellen Faktoren wie körperlicher Belastbarkeit, Vorerkrankungen oder Voroperationen im Leistenbereich. In unserer Einrichtung werden alle gängigen Verfahren ambulant oder stationär in Zusammenarbeit mit dem Rems-Murr-Klinikum Schorndorf durchgeführt. Eine gründliche Untersuchung und Beratung durch erfahrene Fachärzte hilft, das optimale Verfahren für jeden Patienten zu bestimmen.

Nach der Operation ist leichte Bewegung bald wieder möglich. Schweres Heben sollte in den ersten Wochen vermieden werden. Kontrolltermine sind wichtig, um den Heilungsverlauf zu überprüfen. Bei Schmerzen, Fieber oder Rötung der Wunde sollte sofort ein Arzt informiert werden.


Andere Ursachen für Leistenschmerzen

Nicht jede Vorwölbung oder jeder Schmerz in der Leiste ist auf eine Hernie zurückzuführen. Eine ärztliche Untersuchung ist notwendig, um andere Ursachen auszuschließen, darunter:

  • Femoralhernie
  • Hydrozele des Nuck-Kanals (bei Frauen)
  • Lymphadenopathie (vergrößerter Lymphknoten)
  • Lipom (gutartiger Fetttumor)
  • Psoasabszess
  • Weichteilsarkom oder metastasierter Lymphknoten
  • Varikose des Leistenbandes
  • Saphena varix
  • Aneurysma der Femoralarterie
  • Abszess oder Hämatom nach Trauma oder Operation
  • Desmoidtumor oder Fibromatose entlang der Bänder
  • Metastasen in der Leiste (z. B. bei Tumoren des Bauch- oder Beckenbereichs)

Bei Frauen: Endometriose des Leistenbandes, Nuck-Kanal-Zyste, Teresbandvarizen (häufig in der Schwangerschaft).
Bei Männern: Lipom des Samenstrangs, Hydrozele, Nebenhodenzyste, Hodentumor (wenn die Schwellung bis in den Hodensack reicht).

Eine Nabelhernie (Bauchnabelbruch) ist eine Ausstülpung von Bauchfell und eventuell Darmschlingen durch eine Schwachstelle in der Bauchwand am Nabel. Sie kann angeboren oder im Laufe des Lebens erworben sein.


Wer ist betroffen?

Neugeborene und Säuglinge: meist angeboren, durch eine noch nicht vollständig geschlossene Nabelöffnung. Heilt in den meisten Fällen von selbst.
Erwachsene: meist erworben, durch Bindegewebsschwäche oder erhöhten Bauchdruck.

Risikofaktoren:

  • Übergewicht
  • Schwangerschaft
  • Chronischer Husten oder Verstopfung
  • Schweres Heben
  • Voroperationen im Bauchraum

Symptome
  • Vorwölbung im Nabelbereich
  • Zug- oder Druckgefühl im Bauch
  • Schmerzen bei Belastung, Husten oder Lachen
  • In Ruhe oft beschwerdearm

Notfall: Wenn die Vorwölbung hart, schmerzhaft oder nicht mehr zurückdrückbar ist, besteht Verdacht auf Einklemmung. Sofort ärztliche Untersuchung erforderlich!


Diagnose

Die Diagnose wird meist durch klinische Untersuchung gestellt. Eine Sonografie (Ultraschall) kann helfen, den Bruchinhalt und die Größe genau zu bestimmen.


Behandlung

Eine echte Nabelhernie heilt bei Erwachsenen nicht von selbst. Je nach Größe und Beschwerden stehen folgende Optionen zur Verfügung:

  1. Beobachtung: Bei kleinen, beschwerdefreien Hernien kann zunächst abgewartet werden.
  2. Operation (Nabelbruch-OP): Schließen der Bruchpforte und Verstärkung der Bauchwand durch Naht oder Netzplastik.

Die Wahl der Operationsmethode richtet sich nach mehreren Faktoren, so beispielsweise der körperlichen Belastung, der Größe des Bruchs sowie Nebenerkrankungen und Voroperationen.
Wir bieten in der Praxis, im ambulanten OP-Zentrum und in Zusammenarbeit mit der stationären Versorgung am Rems-Murr-Klinikum in Schorndorf alle gängigen Verfahren an. Lassen Sie sich daher unbedingt durch unsere erfahrenen Ärzte untersuchen und beraten, um das für Sie optimal geeignete Verfahren herauszufinden!


Nach der Operation
  • Frühzeitige Mobilisation ist erlaubt
  • Kein schweres Heben (über 5 kg) für 4–6 Wochen
  • Regelmäßige Wundkontrollen
  • Leichte Bauchmuskelübungen erst nach ärztlicher Freigabe
  • Schmerzmittel bei Bedarf nach ärztlicher Empfehlung

Vorbeugung
  • Normalgewicht anstreben
  • Verstopfung vermeiden (Ballaststoffe, Flüssigkeit)
  • Richtiges Heben (aus den Knien, nicht aus dem Rücken)
  • Rauchen vermeiden
  • Nach Operationen Bauchwand in Heilungsphase schonen

Wann sollte ich zum Arzt?
  • Neu auftretende Vorwölbung im Nabelbereich
  • Anhaltende Schmerzen oder Spannungsgefühl
  • Vorwölbung nicht mehr zurückdrückbar
  • Übelkeit, Erbrechen oder Fieber
Symptome

Eine Sportlerleiste (auch: Athletic Pubalgia, weiche Leiste, Gilmore’s Groin) ist keine echte Leistenhernie, sondern eine schmerzhafte Schwäche oder Verletzung der Weichteile in der Leistengegend, die vor allem bei sportlich aktiven Menschen auftritt – insbesondere bei Sportarten mit schnellen Richtungswechseln, Schüssen oder Rotationsbewegungen (z. B. Fußball, Eishockey, Tennis, Sprint).

Typische Symptome:

  • Schmerzen in der Leiste, meist einseitig
  • Verstärkung bei Belastung, Schussbewegungen, Sprinten, Husten oder Niesen
  • Keine tastbare Bruchlücke (→ unterscheidet sich von Leistenhernie!)
  • Schmerzen oft ziehend oder stechend, können in Adduktoren, Hoden oder Unterbauch ausstrahlen
  • Besserung in Ruhe, Wiederauftreten bei sportlicher Belastung

Ursachen

Die Sportlerleiste ist eine chronische Leistenschmerzsymptomatik ohne nachweisbare Bruchpforte. Ursache ist meist eine Überlastung oder Einriss der Sehnen, Muskeln oder Faszien im Bereich der vorderen Leistenregion.

Typisch betroffen sind:

  • Sehnenansätze der Bauchmuskulatur (v. a. M. rectus abdominis, M. obliquus externus)
  • Faszien und Bänder im Bereich des Anulus inguinalis superficialis
  • Ansätze der Adduktoren (z. B. M. adductor longus)

Ursache / Entstehung:

  • Wiederholte Rotations- und Scherkräfte im Beckenbereich
  • Muskelungleichgewicht zwischen Bauchmuskulatur und Adduktoren
  • Überlastung durch Training ohne ausreichende Stabilität
  • Mikrotraumen, die zu einer chronischen Reizung führen

Diagnostik
  • Klinische Untersuchung: Druckschmerz an Sehnenansätzen und Leistenkanal
  • Ultraschall: Ausschluss einer echten Hernie
  • MRT: Darstellung von Weichteil- oder Sehnenläsionen
  • Provokationstests: Schmerzverstärkung bei Bauchpressen, Adduktion oder Sit-ups

Konservative Therapie
  • Sportpause und physiotherapeutische Stabilisierung der Rumpf- und Beckenmuskulatur
  • Dehnung und Kräftigung der Adduktoren und Bauchmuskeln
  • Entzündungshemmende Medikamente, ggf. lokale Infiltration

Operative Therapie
  • Verstärkung der hinteren Leistenwand (z. B. nach Gilmore-Technik oder mit Netz)
  • Adduktorentenotomie (bei Sehnenbeteiligung)

Rückkehr zum Sport nach ca. 6–12 Wochen

Gerade bei länger andauernden Beschwerden oder starken akuten Beschwerden ist es wichtig, daß Sie sich ärztlich untersuchen und beraten lassen, um die geeignete Behandlung herauszufinden!

Ein Bauchwandbruch (medizinisch: Hernia ventralis) bezeichnet eine Ausstülpung von Bauchfell und eventuell Darmschlingen durch eine Schwachstelle in der vorderen Bauchwand. Er kann angeboren oder im Laufe des Lebens erworben sein.


Wer ist betroffen?

Bauchwandbrüche können in jedem Lebensalter auftreten, häufiger jedoch bei Erwachsenen mit Risikofaktoren wie:

  • Übergewicht (Adipositas)
  • Voroperationen im Bauchraum (Narbenbrüche)
  • Chronischer Husten oder Verstopfung
  • Schwangerschaften
  • Schweres Heben oder körperliche Belastung
  • Bindegewebsschwäche (angeboren oder altersbedingt)

Symptome
  • Vorwölbung oder Schwellung an der Bauchwand
  • Zug- oder Druckgefühl im betroffenen Bereich
  • Schmerzen bei Belastung, Husten oder Pressen
  • In Ruhe oft beschwerdefrei

Notfall: Wenn die Vorwölbung hart, schmerzhaft oder nicht mehr zurückdrückbar ist, besteht Verdacht auf Einklemmung (Inkarzeration). Sofort ärztliche Untersuchung erforderlich!


Diagnose

Die Diagnose wird meist durch eine körperliche Untersuchung gestellt. Zur genauen Beurteilung können Ultraschall oder Computertomographie (CT) eingesetzt werden, um die Bruchgröße und den Inhalt zu bestimmen.


Behandlung

Ein Bauchwandbruch heilt nicht von selbst. Die einzige ursächliche Therapie ist die Operation. Je nach Größe, Lage und Beschwerden kommen verschiedene Verfahren in Frage:

  • Nahtverschluss: bei kleinen Brüchen
  • Netzplastik: bei größeren Brüchen oder schwacher Bauchwand
  • Minimalinvasive (laparoskopische) Operation: kleine Schnitte, schnelle Erholung
  • Offene Operation: bei sehr großen oder komplexen Brüchen

Die Wahl der Operationsmethode richtet sich nach mehreren Faktoren, so beispielsweise der körperlichen Belastung, der Größe des Bruchs sowie Nebenerkrankungen und Voroperationen.
Wir bieten in der Praxis, im ambulanten OP-Zentrum und in Zusammenarbeit mit der stationären Versorgung am Rems-Murr-Klinikum in Schorndorf alle gängigen Verfahren an. Lassen Sie sich daher unbedingt durch unsere erfahrenen Ärzte untersuchen und beraten, um das für Sie optimal geeignete Verfahren herauszufinden!


Nach der Operation
  • Frühe Mobilisation ist erwünscht
  • Kein schweres Heben (>5 kg) für 4–6 Wochen
  • Wundkontrolle nach ärztlicher Anweisung
  • Tragen eines Bauchgürtels kann sinnvoll sein (nach Empfehlung)
  • Schmerzmittel nach Bedarf gemäß ärztlicher Verordnung

Vorbeugung
  • Normalgewicht halten oder reduzieren
  • Verstopfung vermeiden (Ballaststoffe, Flüssigkeit)
  • Richtiges Heben aus den Knien, nicht aus dem Rücken
  • Rauchen vermeiden (reduziert Hustenbelastung)
  • Nach Bauchoperationen: Schonung der Bauchwand, ggf. Bauchgurt tragen

Wann sollte ich zum Arzt?
  • Neu auftretende Vorwölbung oder Schwellung an der Bauchwand
  • Anhaltende oder zunehmende Schmerzen
  • Nicht reponible (nicht zurückdrückbare) Vorwölbung
  • Übelkeit, Erbrechen oder Verdauungsstörungen

Eine Narbenhernie, auch Narbenbruch genannt, entsteht, wenn sich an einer früheren Operationsnarbe eine Schwachstelle in der Bauchwand bildet. Durch diese Lücke kann sich Bauchfell und eventuell Darminhalt nach außen vorwölben. Narbenhernien zählen zu den häufigsten Spätkomplikationen nach Bauchoperationen.


Ursachen und Risikofaktoren
  • Wundheilungsstörung nach einer Operation
  • Infektionen im Operationsgebiet
  • Erhöhter Bauchdruck (Husten, Verstopfung, schweres Heben)
  • Übergewicht (Adipositas)
  • Bindegewebsschwäche
  • Rauchen oder Diabetes mellitus (verzögerte Heilung)

Symptome
  • Vorwölbung oder Schwellung im Bereich einer alten Narbe
  • Zug- oder Druckgefühl in der Bauchdecke
  • Schmerzen bei Belastung, Husten oder Pressen
  • In Ruhe oft beschwerdefrei

Notfall: Wird der Bruchinhalt eingeklemmt (Inkarzeration), kann es zu starken Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen und einem harten Bauch kommen. In diesem Fall muss sofort ärztliche Hilfe aufgesucht werden!


Diagnose

Die Diagnose wird in der Regel durch eine körperliche Untersuchung gestellt. Zur genauen Beurteilung von Größe, Lage und Inhalt des Bruchs werden häufig eine Ultraschalluntersuchung oder eine Computertomographie (CT) durchgeführt.


Behandlung

Narbenbrüche heilen nicht von selbst. Eine Operation ist die einzige Möglichkeit, die Bruchpforte dauerhaft zu schließen. Die Entscheidung über das Operationsverfahren hängt von der Größe des Bruches, den Beschwerden und dem Allgemeinzustand ab.

  • Nahtverschluss (bei kleinen Brüchen)
  • Netzverstärkung (bei größeren Brüchen oder schwachem Gewebe)
  • Offene Operation (größere Schnitte, direkte Sicht)
  • Minimalinvasive Operation (laparoskopisch, kleinere Schnitte, schnellere Erholung)

Die Wahl der Operationsmethode richtet sich nach mehreren Faktoren, so beispielsweise der körperlichen Belastung, der Größe des Bruchs sowie Nebenerkrankungen und Voroperationen.
Wir bieten in der Praxis, im ambulanten OP-Zentrum und in Zusammenarbeit mit der stationären Versorgung am Rems-Murr-Klinikum in Schorndorf alle gängigen Verfahren an. Lassen Sie sich daher unbedingt durch unsere erfahrenen Ärzte untersuchen und beraten, um das für Sie optimal geeignete Verfahren herauszufinden!


Nach der Operation
  • Frühe Mobilisation ist erwünscht
  • Kein schweres Heben (>5 kg) für 4–6 Wochen
  • Wundkontrollen regelmäßig durchführen
  • Tragen eines Bauchgürtels nach Empfehlung des Arztes
  • Schmerzmittel nach Bedarf gemäß ärztlicher Anweisung

Vorbeugung
  • Normales Körpergewicht anstreben
  • Chronischen Husten und Verstopfung behandeln
  • Rauchen vermeiden (bessere Wundheilung)
  • Richtiges Heben – aus den Knien, nicht aus dem Rücken
  • Nach Operationen: Bauchwand in der Heilungsphase schonen

Wann sollte ich zum Arzt?
  • Vorwölbung oder Schwellung an einer Operationsnarbe
  • Zunehmende oder anhaltende Schmerzen im Narbenbereich
  • Vorwölbung, die sich nicht mehr zurückdrücken lässt
  • Übelkeit, Erbrechen oder Fieber

Haut- und Weichteilveränderungen

Der Bauchraum und seine umgebenden Weichteile können von unterschiedlichen gutartigen oder entzündlichen Veränderungen betroffen sein. Diese Übersicht beschreibt typische Befunde wie Lipome, Atherome oder Abszesse, erklärt mögliche Auslöser und Symptome und zeigt auf, wie die Diagnose gestellt wird.

Bildquelle: www.docset.de

Was ist Akne inversa?

Akne inversa (Hidradenitis suppurativa) ist eine chronische, entzündliche Hauterkrankung. Sie führt zu schmerzhaften Knoten, Abszessen und teilweise Fistelgängen. Betroffen sind vor allem Regionen mit Haut-auf-Haut-Kontakt wie Achseln, Leisten, Gesäß und der Bereich unter der Brust.


Wie entsteht Akne inversa?

Die genaue Ursache ist nicht vollständig geklärt. Akne inversa ist nicht ansteckend. Beteiligt sind Entzündungen der Haarfollikel, eine überaktive Immunreaktion, genetische Faktoren, mechanische Reibung sowie begünstigende Faktoren wie Rauchen und Übergewicht.


Typische Symptome
  • Schmerzhafte Knoten
  • Wiederkehrende Abszesse
  • Fistelgänge unter der Haut
  • Narbenbildung
  • Unangenehmer Geruch durch Entzündungssekrete

Diagnose

Die Diagnose wird in der Regel klinisch gestellt – anhand des Erscheinungsbildes und des Verlaufs. Ergänzend kann ein Ultraschall eingesetzt werden, um das Ausmaß der Entzündungen besser einzuschätzen.


Behandlungsmöglichkeiten

Die Erkrankung ist chronisch, aber gut kontrollierbar. Zu den therapeutischen Maßnahmen gehören Lebensstilanpassungen, sanfte Hautpflege, das Vermeiden von Reibung sowie medikamentöse Optionen wie Antibiotika oder Biologika. Bei ausgeprägten Befunden können operative Eingriffe notwendig werden – von der Entlastung einzelner Abszesse bis zur chirurgischen Entfernung betroffener Areale.


Was können Sie selbst tun?
  • Reibung und Druck vermeiden
  • Sanfte Hautpflege
  • Locker sitzende Kleidung
  • Vorsichtige Rasur oder Laser-Haarentfernung
  • Rauchstopp und ggf. Gewichtsreduktion

Wann sollten Sie ärztliche Hilfe suchen?

Ärztliche Abklärung ist ratsam bei wiederkehrenden schmerzhaften Knoten, zunehmenden Entzündungen, Fieber oder starker psychischer Belastung durch die Erkrankung.

Ursachen – Symptome – Behandlung – Nachsorge

Ein Hautabszess ist eine umschriebene Eiteransammlung in der Haut oder im Unterhautfettgewebe, die durch eine bakterielle Infektion entsteht. Meist ist das betroffene Areal gerötet, überwärmt, geschwollen und schmerzhaft. Abszesse können überall am Körper auftreten – besonders häufig in den Achselhöhlen, an den Leisten, am Gesäß oder Nacken.


Ursachen und Entstehung
  • Eindringen von Bakterien (meist Staphylococcus aureus) über kleine Hautverletzungen oder Rasurschnitte
  • Verstopfte Talgdrüsen oder Haarfollikel
  • Unzureichende Hygiene oder Reibung an der Haut
  • Starkes Schwitzen
  • Abwehrschwäche (z. B. bei Diabetes mellitus oder Immunsuppression)
  • Chronische Hautreizungen (z. B. durch Rasur oder Kleidung)

Symptome
  • Schmerzhafte, druckempfindliche Schwellung
  • Rötung und Überwärmung der Haut
  • Spannungsgefühl oder pochender Schmerz
  • Eitrige Entleerung möglich
  • Fieber oder Abgeschlagenheit bei größeren Abszessen

Abgrenzung
  • Furunkel: eitrige Entzündung eines Haarfollikels
  • Karbunkel: Zusammenfluss mehrerer Furunkel
  • Zyste oder Lipom: nicht-entzündliche, meist schmerzlose Knoten

Diagnose
  • Die Diagnose wird in der Regel durch klinische Untersuchung gestellt.
  • Bei tiefer liegenden oder unklaren Befunden kann eine Ultraschalluntersuchung hilfreich sein, um die Ausdehnung zu beurteilen.

Behandlung

Ein Abszess heilt nicht durch Druck oder Hausmittel ab. Eine ärztliche Behandlung ist notwendig, um die Infektion sicher zu beseitigen.

  • Inzision und Drainage (operative Eröffnung):
    • Durchführung meist unter örtlicher Betäubung
    • Hautschnitt über dem Abszess, Entleerung des Eiters
    • Spülung und Einlage einer Drainage oder Tamponade, um erneute Eiteransammlung zu verhindern
    • Regelmäßige Wundkontrolle und Verbandswechsel
  • Antibiotikatherapie:
    • Ergänzend bei größeren Abszessen oder Begleiterkrankungen
    • Wichtig: Antibiotika ersetzen nicht die chirurgische Entleerung

Zeitpunkt und Ausmaß der operativen Behandlung richten sich nach vielen Faktoren, so beispielsweise der körperlichen Beeinträchtigung, Art und Ausmaß der Entzündung sowie Nebenerkrankungen und Voroperationen. Wir bieten in der Praxis, im ambulanten OP-Zentrum und stationär in Zusammenarbeit mit dem Rems-Murr-Klinikum in Schorndorf alle gängigen Verfahren an. Lassen Sie sich daher unbedingt durch unsere erfahrenen Ärzte untersuchen und beraten, um das für Sie optimal geeignete Vorgehen herauszufinden!


Mögliche Komplikationen
  • Ausbreitung der Infektion (Phlegmone, Sepsis)
  • Narbenbildung
  • Wiederauftreten (Rezidiv)
  • Fistelbildung bei chronischen Verläufen

Nachsorge und Verhalten
  • Wunde sauber und trocken halten
  • Verbände nach ärztlicher Anweisung regelmäßig wechseln
  • Kein Druck oder Manipulation am Abszess
  • Körperhygiene beachten, Kleidung regelmäßig wechseln
  • Bei Schmerzen, Fieber oder erneutem Anschwellen Arzt aufsuchen

Prognose

Bei rechtzeitiger Behandlung ist die Heilung in der Regel komplett und folgenlos. Wichtig ist, die zugrunde liegenden Ursachen (z. B. Hautreizung, Diabetes) mit zu behandeln, um Rückfälle zu vermeiden.

Ursachen – Symptome – Behandlung – Nachsorge

Ein Atherom – auch Talgdrüsenzyste oder Grützbeutel genannt – ist eine gutartige Zyste der Haut, die entsteht, wenn der Ausführungsgang einer Talgdrüse verstopft. In der Folge sammelt sich Talg (Hautfett) unter der Haut an, wodurch eine rundliche, prall-elastische Schwellung entsteht. Atherome treten häufig an der Kopfhaut, im Gesicht, am Nacken, Rücken oder im Intimbereich auf. Sie sind harmlos, können jedoch wachsen, kosmetisch stören oder sich entzünden.


Ursachen und Entstehung
  • Überproduktion von Talg
  • Verhornungsstörungen der Haut
  • Mechanische Reizung (z. B. Rasur)
  • Entzündungen der Haarwurzel
  • Veranlagung zu fettiger Haut

Wenn der Ausführungsgang der Talgdrüse verstopft oder verschlossen ist, kann der Talg nicht mehr abfließen und sammelt sich an – es bildet sich eine Zyste.


Symptome
  • Rundliche, verschiebliche, prall-elastische Schwellung unter der Haut
  • Schmerzlos, wenn nicht entzündet
  • Hautfarben bis leicht gelblich
  • Typischerweise 1–5 cm groß (selten größer)

Bei Entzündung können Rötung, Schwellung, Schmerzen und Spannungsgefühl auftreten. Selten entleert sich der Inhalt spontan über die Haut.


Diagnose
  • Die Diagnose wird meist durch Blickdiagnose gestellt.
  • In unklaren Fällen kann eine Ultraschalluntersuchung hilfreich sein, um ein Lipom oder einen Abszess auszuschließen.

Behandlung

Ein Atherom verschwindet nicht von selbst. Die einzige dauerhafte Behandlung ist die operative Entfernung.

  • Operation ohne Entzündung:
    • Eingriff in örtlicher Betäubung (ambulant)
    • Kleiner Hautschnitt über dem Atherom
    • Komplette Entfernung der Zyste samt Kapsel, um Rückfälle zu vermeiden
    • Hautnaht mit feinem Faden
  • Operation bei Entzündung:
    • Zunächst Eröffnung und Entleerung des Abszesses zur Druckentlastung
    • Nach Abklingen der Entzündung vollständige Entfernung der Kapsel in einem zweiten Eingriff

Die Wunde heilt in der Regel innerhalb von 1–2 Wochen ab. Zeitpunkt und Ausmaß der operativen Behandlung richten sich nach vielen Faktoren, so beispielsweise der körperlichen Beeinträchtigung, Art und Ausmaß der Entzündung sowie Nebenerkrankungen und Voroperationen. Wir bieten in der Praxis, im ambulanten OP-Zentrum und stationär in Zusammenarbeit mit dem Rems-Murr-Klinikum in Schorndorf alle gängigen Verfahren an. Lassen Sie sich daher unbedingt durch unsere erfahrenen Ärzte untersuchen und beraten, um das für Sie optimal geeignete Vorgehen herauszufinden!


Mögliche Risiken
  • Nachblutung, Schwellung oder Hämatom
  • Wundinfektion
  • Narbenbildung
  • Wiederauftreten (Rezidiv), wenn Reste der Kapsel verbleiben

Nachsorge
  • Wunde sauber und trocken halten
  • Pflaster regelmäßig wechseln (nach ärztlicher Anweisung)
  • Kontrolle und Fadenentfernung nach 7–10 Tagen
  • Vermeidung von starker Sonneneinstrahlung oder Reibung im Wundbereich
  • Bei Rötung, Schmerzen oder Sekretbildung Arzt aufsuchen

Prognose

Atherome sind gutartig und haben keine Tendenz zur Entartung. Nach vollständiger Entfernung ist die Heilung in der Regel komplikationslos und dauerhaft.

Bildquelle: www.docset.de

Ein Lipom ist eine gutartige Geschwulst aus Fettgewebe, die sich direkt unter der Haut bildet. Es handelt sich nicht um Krebs und entartet in der Regel nicht. Lipome wachsen langsam, sind meist weich, gut verschieblich und verursachen in den meisten Fällen keine Schmerzen.
Lipome treten häufig am Rücken, an den Schultern, Armen, Oberschenkeln oder am Nacken auf – gelegentlich auch an inneren Organen, was jedoch selten ist.


Ursachen
  • Genetische Veranlagung (familiäres Auftreten)
  • Übergewicht spielt keine direkte Rolle
  • Verletzungen oder Reizungen des Gewebes (selten)
  • Gelegentlich im Rahmen bestimmter erblich bedingter Lipomatoseformen (mehrere Lipome gleichzeitig)

Symptome
  • Weiche, rundliche oder ovale Schwellung unter der Haut
  • Gut verschieblich gegenüber der Umgebung
  • Langsames Wachstum über Monate oder Jahre
  • Meist schmerzlos, gelegentlich Druckschmerz bei ungünstiger Lage

Achtung: Schnell wachsender, fester oder schmerzhafter Knoten sollte immer ärztlich untersucht werden, um andere Ursachen auszuschließen.


Diagnose

Die Diagnose wird meist durch eine körperliche Untersuchung gestellt. Bei unklaren Befunden kann zusätzlich eine Ultraschalluntersuchung erfolgen. Selten ist eine Magnetresonanztomographie (MRT) oder eine Gewebeprobe (Biopsie) notwendig, um andere Tumoren auszuschließen.


Behandlung

Ein Lipom muss nicht immer entfernt werden. Die Behandlung hängt von den Beschwerden und dem kosmetischen Empfinden ab.

  • Beobachtung: Bei kleinen, beschwerdefreien Lipomen genügt meist eine regelmäßige Kontrolle.
  • Operation: Eine Entfernung ist sinnvoll bei Schmerzen, starkem Wachstum, kosmetischer Beeinträchtigung oder unklarem Befund. Der Eingriff erfolgt meist ambulant in lokaler Betäubung. Das Lipom wird komplett mit seiner Kapsel entfernt und feingeweblich untersucht.

Zeitpunkt und Ausmaß der operativen Behandlung richtet sich nach vielen Faktoren, so beispielsweise der körperlichen Beeinträchtigung durch das Lipom, der Größe und Dynamik des Lipoms sowie Nebenerkrankungen und Voroperationen.
Wir bieten in der Praxis, im ambulanten OP-Zentrum und stationär in Zusammenarbeit mit dem Rems-Murr-Klinikum in Schorndorf alle gängigen Verfahren an. Lassen Sie sich daher unbedingt durch unsere erfahrenen Ärzte untersuchen und beraten, um das für Sie optimal geeignete Vorgehen herauszufinden!


Nach der Operation
  • Geringe Schwellung oder Bluterguss möglich
  • Fadenentfernung nach 10 bis 14 Tagen
  • Körperliche Schonung für einige Tage
  • Narbenpflege nach Abheilung empfohlen

Rückfälle (Rezidive) sind selten, wenn das Lipom vollständig entfernt wurde, weitere Lipome können aber unabhängig hiervon jederzeit an anderer Stelle auftreten.


Vorbeugung

Es gibt keine sichere Methode, Lipomen vorzubeugen, da sie meist genetisch bedingt sind. Gesunde Lebensweise und normales Körpergewicht tragen jedoch allgemein zu einer guten Haut- und Gewebegesundheit bei.


Wann sollte ich zum Arzt?
  • Neu auftretende Knoten oder Schwellungen unter der Haut
  • Schnelles Wachstum oder Schmerzen
  • Ästhetische oder mechanische Beeinträchtigung
  • Erkennbare Veränderung des Lipoms

Chirurgische Eingriffe (minimalinvasiv)

Im Bereich der chirurgischen Therapie des Abdomens stehen heute zahlreiche minimalinvasive Verfahren zur Verfügung. Dieser Abschnitt bietet einen Überblick über häufige operative Eingriffe, ihre Indikationen, Symptome der zugrunde liegenden Erkrankungen sowie das diagnostische Vorgehen. Zudem wird erläutert, welche konservativen und operativen Optionen bestehen, wie minimalinvasive Techniken angewendet werden und welche Aspekte der Nachsorge und Prävention zu beachten sind.

Ziele – Ablauf – Risiken – Nachsorge

Die diagnostische Laparoskopie (Bauchspiegelung) ist ein minimal-invasives Verfahren, mit dem die Organe im Bauchraum direkt betrachtet werden können. Sie dient der Abklärung unklarer Bauchbeschwerden oder der Sicherung einer Diagnose, wenn bildgebende Verfahren keine eindeutigen Ergebnisse liefern. Dabei können Organe wie Leber, Gallenblase, Magen, Darm, Milz, Gebärmutter, Eileiter und Eierstöcke beurteilt werden.


Gründe für eine diagnostische Laparoskopie
  • Unklare Bauchschmerzen oder tastbare Raumforderungen
  • Verdacht auf Entzündungen (z. B. Blinddarmentzündung, Bauchfellentzündung)
  • Abklärung von Tumoren, Zysten oder Metastasen
  • Unklare Flüssigkeitsansammlungen im Bauchraum
  • Kinderwunschdiagnostik (Beurteilung der Eileiterdurchgängigkeit)
  • Gewebeprobenentnahme (Biopsie) aus Bauchorganen
  • Nachweis oder Ausschluss einer Endometriose

Indikation und Zeitpunkt der diagnostischen Laparoskopie richten sich nach vielen Faktoren, so beispielsweise der körperlichen Beeinträchtigung, Häufigkeit und Schwere der Beschwerden sowie Nebenerkrankungen und Voroperationen. Wir bieten in der Praxis, im ambulanten OP-Zentrum und stationär in Zusammenarbeit mit dem Rems-Murr-Klinikum in Schorndorf alle gängigen Verfahren an. Lassen Sie sich daher unbedingt durch unsere erfahrenen Ärzte untersuchen und beraten, um das für Sie optimal geeignete Vorgehen herauszufinden!


Vorbereitung auf die Untersuchung
  • Die Untersuchung erfolgt meist stationär oder ambulant unter Vollnarkose.
  • Vor dem Eingriff müssen Sie nüchtern bleiben (meist ab Mitternacht).
  • Blutuntersuchungen und ggf. EKG werden zur Operationsvorbereitung durchgeführt.
  • Besprechen Sie alle Medikamente (z. B. blutverdünnende Mittel) mit Ihrem Arzt.

Ablauf der Laparoskopie
  • Nach Einleitung der Narkose wird über einen kleinen Schnitt im Bauchnabel eine feine Kanüle eingeführt, um den Bauch mit Kohlendioxidgas (CO₂) zu füllen. Dadurch hebt sich die Bauchdecke an und schafft Raum für die Sicht.
  • Eine Kamera (Laparoskop) wird eingeführt, um die Organe auf einem Monitor sichtbar zu machen.
  • Über weitere kleine Zugänge können Instrumente eingeführt werden, um Gewebeproben zu entnehmen oder kleine Eingriffe durchzuführen.
  • Nach Abschluss der Untersuchung wird das Gas abgelassen, die Instrumente entfernt und die kleinen Schnitte werden verschlossen.

Die Untersuchung dauert in der Regel 20–60 Minuten.


Nach der Untersuchung
  • Sie werden nach dem Eingriff überwacht, bis Sie wieder vollständig wach sind.
  • Leichte Schulterschmerzen oder Blähungsgefühl sind häufig und entstehen durch das verwendete CO₂-Gas – sie verschwinden meist nach 1–2 Tagen.
  • Essen und Trinken sind meist noch am selben Tag wieder möglich.
  • Fäden (sofern nicht selbstauflösend) werden nach etwa 7–10 Tagen entfernt.
  • Körperliche Schonung für einige Tage empfohlen.

Mögliche Risiken und Komplikationen
  • Nachblutungen oder Infektionen im Bereich der Einstichstellen
  • Verletzungen innerer Organe oder Blutgefäße (selten)
  • Reaktionen auf Narkosemittel
  • Blutgerinnsel (Thrombosen) bei längerer Immobilität
  • Schmerzen im Schulterbereich durch Reizung des Zwerchfells

Das Risiko für Komplikationen liegt unter 1 % und ist insgesamt sehr gering.


Vorteile der Laparoskopie
  • Sehr geringe Narbenbildung (Schlüssellochchirurgie)
  • Schnelle Erholung und kürzerer Krankenhausaufenthalt
  • Präzise Diagnostik durch direkte Sicht auf die Organe
  • Möglichkeit zur gleichzeitigen Behandlung (z. B. Entfernung einer Zyste)

Wann sollten Sie ärztliche Hilfe suchen?
  • Starke Schmerzen, anhaltendes Fieber oder Rötung/Schwellung der Wunden
  • Übelkeit, Erbrechen oder Kreislaufbeschwerden
  • Starke Blutungen oder ungewöhnlicher Ausfluss

 

Gallenblasensteine, auch Cholelithiasis genannt, sind steinartige Ablagerungen in der Gallenblase. Sie entstehen, wenn Bestandteile der Gallenflüssigkeit – insbesondere Cholesterin, Bilirubin oder Kalzium – auskristallisieren. Gallensteine können unbemerkt bleiben oder schmerzhafte Beschwerden verursachen, wenn sie den Gallenabfluss behindern.


Ursachen und Risikofaktoren
  • Ungleichgewicht in der Gallenflüssigkeit (zu viel Cholesterin, zu wenig Gallensäuren)
  • Fettreiche, ballaststoffarme Ernährung
  • Übergewicht oder schnelle Gewichtsabnahme
  • Weibliches Geschlecht (Hormone, Schwangerschaft, Verhütungsmittel)
  • Alter über 40 Jahre
  • Familiäre Veranlagung
  • Bestimmte Erkrankungen (z. B. Diabetes, Lebererkrankungen, Hämolyse)

Merksatz: Die 6 F-Regel – female, fair, fat, fertile, forty, family history.


Symptome
  • Rechter Oberbauchschmerz, oft nach fettreichen Mahlzeiten
  • Kolikartige, wellenförmige Schmerzen mit Ausstrahlung in Rücken oder Schulter
  • Übelkeit, Erbrechen, Völlegefühl, Blähungen
  • Druckempfindlichkeit im rechten Oberbauch

Bei einer Gallenblasenentzündung (Cholezystitis) kommt es zu Fieber und starken Dauerschmerzen. Ein Gallengangsverschluss führt zu Gelbsucht, hellen Stühlen, dunklem Urin und Juckreiz – dies ist ein Notfall!


Diagnose
  • Anamnese und körperliche Untersuchung
  • Ultraschalluntersuchung (Sonographie) – Standardverfahren zur Darstellung der Steine
  • Blutuntersuchung – Entzündungszeichen, Leber- und Gallenwerte
  • Endoskopische oder bildgebende Verfahren (z. B. MRCP, ERCP) – bei Verdacht auf Gallengangssteine

Behandlung

Die Behandlung hängt davon ab, ob Beschwerden bestehen.

  • Beschwerdefreie Steine: Keine Behandlung notwendig, regelmäßige Kontrolle ausreichend.
  • Symptomatische Gallensteine: Operative Entfernung der Gallenblase (Cholezystektomie) ist die Standardbehandlung. Sie erfolgt meist laparoskopisch (Schlüsselloch-Technik). Medikamentöse Auflösung ist nur bei kleinen Cholesterinsteinen und selten sinnvoll. Bei Steinen im Hauptgallengang erfolgt eine endoskopische Steinentfernung (ERCP).

Zeitpunkt und Ausmaß der operativen Behandlung richtet sich nach vielen Faktoren, so beispielsweise der körperlichen Beeinträchtigung, Häufigkeit und Schwere der Koliken sowie Nebenerkrankungen und Voroperationen. Wir bieten in der Praxis, im ambulanten OP-Zentrum und stationär in Zusammenarbeit mit dem Rems-Murr-Klinikum in Schorndorf alle gängigen Verfahren an. Lassen Sie sich daher unbedingt durch unsere erfahrenen Ärzte untersuchen und beraten, um das für Sie optimal geeignete Vorgehen herauszufinden!


Nach der Operation
  • Leichte Bauchschmerzen oder Blähungen sind in den ersten Tagen normal
  • Nach Entfernung der Gallenblase übernimmt die Leber die direkte Gallenabgabe
  • Leichte, fettarme Kost in den ersten Wochen empfohlen
  • Allmähliche Rückkehr zu normaler Ernährung möglich
  • Körperliche Schonung für 1–2 Wochen

Vorbeugung
  • Gesunde, ballaststoffreiche Ernährung mit Obst, Gemüse und Vollkornprodukten
  • Regelmäßige Bewegung und normales Körpergewicht
  • Langsame Gewichtsreduktion bei Übergewicht
  • Vermeidung sehr fettreicher oder zuckerreicher Kost

Wann sollte ich zum Arzt?
  • Anhaltende oder wiederkehrende Oberbauchschmerzen
  • Fieber, Übelkeit oder Gelbsucht
  • Verdacht auf Gallenblasenentzündung oder Gallengangsverschluss (Notfall)

Bildquelle: www.docset.de

Ursachen – Ablauf – Risiken – Nachsorge

Die Appendektomie ist die operative Entfernung des Wurmfortsatzes (Appendix vermiformis), eines kleinen Anhängsels des Dickdarms. Sie wird durchgeführt, wenn sich der Wurmfortsatz entzündet – man spricht dann von einer Appendizitis oder „Blinddarmentzündung“. Die Erkrankung ist eine der häufigsten Ursachen für akute Bauchschmerzen und erfordert meist eine rasche Operation, um Komplikationen zu vermeiden.


Ursachen und Symptome der Appendizitis
  • Schmerzen im rechten Unterbauch, beginnend oft im Oberbauch oder um den Nabel
  • Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit
  • Fieber und allgemeines Krankheitsgefühl
  • Druckschmerz im rechten Unterbauch (Loslassschmerz)
  • Erhöhte Entzündungswerte im Blut

Eine unbehandelte Appendizitis kann zu einem Blinddarmdurchbruch (Perforation) führen – ein medizinischer Notfall!


Diagnose
  • Anamnese und körperliche Untersuchung (Druck- und Loslassschmerz)
  • Blutuntersuchung (erhöhte Entzündungswerte: Leukozyten, CRP)
  • Ultraschalluntersuchung (Sonographie)
  • CT oder diagnostische Laparoskopie bei unklaren Fällen

Behandlungsziel

Ziel der Operation ist die vollständige Entfernung der entzündeten Appendix, um eine Ausbreitung der Entzündung auf das Bauchfell zu verhindern.


Ablauf der Operation

Die Appendektomie kann auf zwei Arten durchgeführt werden:

  • Laparoskopische Appendektomie (Schlüssellochmethode):
    • Drei kleine Hautschnitte (je ca. 0,5–1 cm)
    • Einführung einer Kamera und feiner Instrumente
    • Entfernung des Wurmfortsatzes über einen kleinen Zugang
    • Geringe Schmerzen, kleine Narben, schnelle Erholung
  • Offene Appendektomie:
    • Ein Hautschnitt im rechten Unterbauch (ca. 5–7 cm)
    • Direktes Aufsuchen und Entfernen der Appendix
    • Wird bei komplizierten Entzündungen oder Voroperationen bevorzugt

Die Operation erfolgt unter Vollnarkose und dauert in der Regel 20–60 Minuten.

Indikation und Zeitpunkt der Appendektomie richten sich nach vielen Faktoren, so beispielsweise der körperlichen Beeinträchtigung, Häufigkeit und Schwere der Beschwerden sowie Nebenerkrankungen und Voroperationen. Wir bieten in der Praxis, im ambulanten OP-Zentrum und stationär in Zusammenarbeit mit dem Rems-Murr-Klinikum in Schorndorf alle gängigen Verfahren an. Lassen Sie sich daher unbedingt durch unsere erfahrenen Ärzte untersuchen und beraten, um das für Sie optimal geeignete Vorgehen herauszufinden!


Nach der Operation
  • Überwachung nach der Narkose im Aufwachraum
  • Zunächst Flüssigkeit, später leichte Kost
  • Frühes Aufstehen fördert die Erholung
  • Arbeitsfähigkeit meist nach 1–2 Wochen wiederhergestellt
  • Krankenhausaufenthalt in der Regel 1–3 Tage

Mögliche Risiken und Komplikationen
  • Nachblutung oder Wundinfektion
  • Verletzung benachbarter Organe (z. B. Darm, Harnleiter – selten)
  • Bauchfellentzündung (Peritonitis) bei bereits geplatztem Blinddarm
  • Verwachsungen im Bauchraum (selten)
  • Allgemeine Narkoserisiken

Die Appendektomie ist ein sicherer Routineeingriff mit sehr guten Heilungschancen.


Nachsorge und Verhalten zu Hause
  • Körperliche Schonung für einige Tage
  • Leichte Kost in den ersten Tagen empfohlen
  • Pflaster trocken halten, Arzt bei Rötung oder Schmerzen aufsuchen
  • Kontrolluntersuchung zur Wundkontrolle nach 7–10 Tagen
  • Sportliche Aktivitäten nach 2–4 Wochen möglich

Wann sollten Sie ärztliche Hilfe suchen?
  • Fieber über 38 °C
  • Starke Bauchschmerzen oder Rötung der Wunde
  • Übelkeit, Erbrechen oder Schwindel
  • Wundsekret oder Blutungen
Ursachen – Symptome – Behandlung – Nachsorge

Unter einer Adhäsiolyse versteht man das operative Lösen von Verwachsungen (Adhäsionen) im Bauchraum. Verwachsungen sind narbige Bindegewebsstränge, die nach Entzündungen, Operationen oder Verletzungen entstehen können und innere Organe miteinander verbinden, die normalerweise frei beweglich sind. Diese Verwachsungen können zu Schmerzen, Verdauungsstörungen oder Funktionsbeeinträchtigungen führen. Ziel der Adhäsiolyse ist es, diese Verbindungen zu lösen und die Beweglichkeit der Organe wiederherzustellen.


Ursachen von Verwachsungen
  • Vorangegangene Bauchoperationen (z. B. Blinddarm-, Gallenblasen- oder Darmoperationen)
  • Entzündungen im Bauch (z. B. Blinddarmentzündung, Bauchfellentzündung)
  • Infektionen oder Verletzungen der inneren Organe
  • Strahlentherapie
  • Endometriose

Mögliche Symptome von Verwachsungen
  • Ziehen oder Schmerzen im Bauch, besonders nach Operationen
  • Blähungen, Völlegefühl, Übelkeit
  • Darmträgheit oder wiederkehrende Verstopfung
  • Verdauungsprobleme ohne erkennbare Ursache
  • In schweren Fällen: Darmverschluss (Ileus)

Wann ist eine Adhäsiolyse notwendig?
  • Deutliche Beschwerden durch Verwachsungen (z. B. Dauerschmerzen, Verdauungsstörungen)
  • Mechanisches Hindernis im Darm (z. B. drohender Darmverschluss)
  • Erforderliche Operation im Bauchraum, die durch Verwachsungen erschwert wird

Ablauf des Eingriffs

Die Adhäsiolyse kann auf zwei Wegen durchgeführt werden:

  • Laparoskopisch (Bauchspiegelung):
    • Minimal-invasives Verfahren mit kleinen Schnitten
    • Kamera und Spezialinstrumente werden eingeführt
    • Verwachsungen werden unter Sicht vorsichtig gelöst
    • Vorteile: geringere Narbenbildung, schnellere Erholung, weniger Schmerzen
  • Offene Operation (Laparotomie):
    • Größerer Bauchschnitt bei ausgedehnten Verwachsungen oder Komplikationen
    • Direktes Arbeiten unter Sicht des Chirurgen

Die Operationsdauer hängt von der Anzahl und Ausdehnung der Verwachsungen ab.

Zeitpunkt und Ausmaß der operativen Behandlung richten sich nach vielen Faktoren, so beispielsweise der körperlichen Beeinträchtigung, Art und Ausmaß der Entzündung sowie Nebenerkrankungen und Voroperationen. Wir bieten in der Praxis, im ambulanten OP-Zentrum und stationär in Zusammenarbeit mit dem Rems-Murr-Klinikum in Schorndorf alle gängigen Verfahren an. Lassen Sie sich daher unbedingt durch unsere erfahrenen Ärzte untersuchen und beraten, um das für Sie optimal geeignete Vorgehen herauszufinden!


Mögliche Risiken
  • Nachblutung oder Bluterguss
  • Wundinfektion
  • Verletzung benachbarter Organe (z. B. Darm, Blase)
  • Bildung neuer Verwachsungen (trotz Operation möglich)
  • Narbenbildung oder vorübergehende Darmträgheit

Nach der Operation
  • Langsame Wiederaufnahme der Nahrungszufuhr, beginnend mit Flüssigkeit
  • Frühzeitige Mobilisation, um neue Verwachsungen zu verhindern
  • Beobachtung auf Darmtätigkeit, Schmerzen oder Fieber
  • Leichte Kost und ausreichende Flüssigkeit in den ersten Tagen

Prognose

In vielen Fällen bessern sich Schmerzen und Beschwerden deutlich. Allerdings können Verwachsungen erneut entstehen, da die Heilungsreaktion individuell unterschiedlich ist. Regelmäßige Bewegung und Vermeidung unnötiger Operationen können das Risiko reduzieren.

Zentrum mit dem höchstem Komfort

In unserer Sprechstunde arbeiten wir mit einem breiten Spektrum an diagnostischen Möglichkeiten wie dem DVT, Ultraschalluntersuchung, Kernspintomographie und Digitalen Röntgen.

Digitales Röntgen

Beim digitalen Röntgen können Veränderungen des knöchernen Beckens, des Kreuzbeins oder strukturelle Begleitbefunde im Bereich des Abdomens und kleinen Beckens zuverlässig beurteilt werden. Die Methode liefert hochauflösende Aufnahmen bei reduzierter Strahlenexposition und ermöglicht eine schnelle, präzise diagnostische Einschätzung.

Proktoskopie und Enddarmspiegelungen

Mit der Proktoskopie und Enddarmspiegelung lassen sich Erkrankungen wie Hämorrhoiden, Analfissuren oder Geschwulste des Enddarms schnell und sicher abklären. Die Untersuchung erfolgt schmerzfrei in der Sprechstunde und ermöglicht oft eine sofortige Behandlung, etwa durch Sklerosierung oder Gummibandligatur.

Ultraschall | Bauch- und Weichteilsonographie

Die Sonographie wird zur Beurteilung von Veränderungen im Bauchraum wie Gallenblasensteinen und des Darmes wie Blinddarmentzündungen aber auch von Weichteilen wie Lipomen oder Hautgeschwulsten genutzt. Sie ermöglicht eine dynamische Echtzeituntersuchung, erfolgt ohne Strahlenbelastung und kann direkt in der Praxis durchgeführt werden.

Sprechstunde

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Anfahrt

So finden Sie zu uns

Die Praxis befindet sich im Erdgeschoss des Gesundheitszentrums Schorndorf (Haus B) unmittelbar an der Rems-Murr-Klinik Schorndorf. Folgen Sie den öffentlichen Ausschilderungen zum Krankenhaus.

Auto:

Parkmöglichkeiten befinden sich auf dem Parkdeck der Rems-Murr-Klinik Schorndorf (nach 30 Min. kostenpflichtig).

Zu Fuß:

Zu Fuß erreichen Sie unsere Praxis von der Stadtmitte / Bahnhof innerhalb von 15 Minuten.

Bus:

Folgende Busverbindungen des Verkehrs- und Tarifverbunds Stuttgart (VVS) halten unmittelbar an unserer Praxis:
262 Plochingen – Reichenbach – Schorndorf
260 Göppingen – Adelberg – Oberberken – Schorndorf
242 „Stadtbus“ Schorndorf Bahnhof – Kreiskrankenhaus – Grauhalde – Schillerplatz
242 „Stadtbus“ Schorndorf Bahnhof – Schillerplatz – Grauhalde – Kreiskrankenhaus

Kontaktdaten

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Centrum für Orthopädie & Chirurgie
Schlichtener Straße 105, 73614 Schorndorf

Tel.: 07181 99324-0
Fax: 07181 99324-14
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